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Ein Geoparkranger stellt sich vor:

Kurt Pongratz

Dipl.-Ing. (FH), Betriebswirt (VWA)
Gästeführer in der Stadt Weiden
Zertifizierter Geoparkranger seit 2007

Führungen im Landkreis Neustadt a. d. WN (z. B. Parkstein, Rauher Kulm, Neustadt a. d. WN, Klosterdorf Speinshart mit Barbaraberg, rund um die Wallfahrtskirche St. Quirin bei Botzersdorf) sowie in der Stadt Weiden ("Steine in der Stadt").
Führungen auch für Gruppen, Schulklassen, Studierende (auf Anfrage).

Besondere Angebote:
Führungen im Museum Vulkanerlebnis Parkstein, Vorträge, Behindertengruppen, Kinderveranstaltungen/ -geburtstage in Parkstein (Vulkanerlebnis Parkstein), Kirchenführung in St. Quirin (Botzersdorf)

Meine Motivation als Geoparkranger:
Es macht mir sehr viel Spaß, nicht nur geologische Vielfalt und Besonderheiten sondern auch Geschichtliches sowie Kirchen- und Kulturgeschichtliches einem interessierten Publikum näher zu bringen, sowohl durch geführte Wanderungen als auch durch den ein oder anderen Vortrag.

Zu meinen Lieblingsorten im Geopark gehören...
neben meinem Wohnort Parkstein mit seinem Basaltkegel und den markanten Basaltsäulen sowie meiner Geburtsstadt Weiden mit ihrer wunderschönen historischen Altstadt und den schmucken Renaissance-Giebelhäusern, der Rauhe Kulm, an dem schon in der Jungsteinzeit vor mehr als 5000 Jahren Menschen siedelten, und um den Slawen mit den beiden aus Basaltbrocken der Blockhalde aufgetürmten Ringwällen eine für die damalige Zeit uneinnehmbare Festung schufen. Faszinierend finde ich aber auch das zwei Mal wiederbesiedelte, renovierte Kloster Speinshart, ein Baudenkmal von europäischem Rang, mit dem idyllischen Klosterdorf sowie den eng mit der Geschichte des Klosters verbundenen Barbaraberg, auf dem einst eine stattliche Wallfahrtskirche stand. Hier haben Archäologen in den 1990er Jahren unter anderem eine slawische Begräbnisstätte ergraben.

Ein Ort mit besonderer mystischer Ausstrahlung ist für mich der Botzerberg bei Botzersreuth, ca. 6 km nordwestlich von Neustadt a. d. WN gelegen, ein Redwitzithügel, auf dem sich schon in vorchristlicher Zeit ein heidnischer Steinkreis befunden haben soll. Seit dem 16. Jh. sind Wallfahrten aus dem böhmischen Maria Kulm nach hierher schon nachgewiesen. Das verehrte Gnadenbild soll ursprünglich aus der Burgkapelle der Kronsburg stammen, die als ein Raubritternest einst auf einem Felssporn hoch über dem nahe gelegenen, wildromantischen Schlateintal thronte. Die jetzt auf dem höchsten Punkt des Botzerberges stehende Wallfahrtskirche St. Quirin ist eine der ältesten Barockkirchen der weiteren Umgebung und heute eine sehr beliebte „Hochzeitskirche“.

Kontakt:
Über die Geschäftsstelle des Geoparks.

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